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What a PEELING

Peel free – Sommer Sauna Peeling

Ein Sommer Sauna Peeling sorgt für eine besonderes zarte, weiche Haut am ganzen Körper. Durch den Saunagang, die Wärme, beziehungsweis eden Dampf, öffnen sich die Poren der Haut. So ist sie optimal für ein Peeling vorbereitet.

Unser Organismus ist täglich mit Schad- und Giftstoffen konfrontiert, unter anderem über die Luft, die wir einatmen und die unsere Haut berührt oder auch über unsere Nahrungsmittel, die wir täglich zu uns nehmen. Aber auch Stoffwechselprozesse führen zu Abfallprodukten. Ein Saunagang hilft, diese Schad- und Giftstoffe natürlich auszuscheiden und unterstützt den Stoffwechsel. Auch bei regelmäßiger Pflege befinden sich in der obersten Hautschicht abgestorbene Hautzellen sowie Reste von Pflegeprodukten oder Make-up. Ein Peeling hilft, diese gründlich zu entfernen. Gleichzeitig wird die Durchblutung, der Lymphfluss und die Zellerneuerung angeregt.

Sauna Peeling

Ob Salz, Honig, Milch oder ätherische Öle – Sauna Peelings gibt es in verschiedenen Zusammensetzungen. Achten Sie dabei auf hochwertige Inhaltsstoffe ohne schädliche Zusätze wie zum Beispiel Farbstoffe. Das gilt auch, wenn Sie Ihr Peeling selber herstellen. Je besser die Zutaten, desto besser ist auch die Wirkung.

So unterschiedlich die Zusammensetzungen, so gleich ist doch das Prinzip der Anwendung: Wenden Sie das Sauna Peeling während oder nach dem Saunieren an. Die Poren sind dann von der Wärme beziehungsweise dem Dampf entsprechend gut geöffnet. Reiben Sie die Haut mit dem Peeling ein und waschen Sie es nach dem Saunagang wieder ab.

Eine gute Feuchtigkeitspflege hält die Haut lange gesund und frisch. Da nicht alle Peelings auch für eine ausreichende Portion Feuchtigkeit sorgen, sollten Sie sich gegebenenfalls nach dem Duschen am ganzen Körper eincremen.

 

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Sauna und mehr… GmbH – Ihre feine Sauna-Manufaktur

Einfach schöne Haut mit einer Sauna

Erkenntnisse aus der Uniklinik Jena

Wissenschaftler der Hautklinik der Universität Jena haben in einer Studie nachgewiesen, dass regelmäßige Saunagänge nicht nur gesund für Herz und Kreislauf sind, sondern sie stärken auch die Haut und ihre Schutzfunktion.

Vor allem gingen die Mitarbeiter des hautphysiologischen Labors den Fragen nach, wie gesunde Haut unter dem Einfluss von Saunagängen funktioniert und ob es dabei einen „Trainingseffekt“ der Haut gibt.

Hierzu wurden erstmals an der Hautoberfläche der Testpersonen spezielle Messungen durchgeführt. Neben einer besseren Hautdurchblutung belegen diese Messungen auch einen Trainingseffekt der Hautbarriere. Nach regelmäßigem Saunieren ist so, wie die Ergebnisse der pH-Wert-Untersuchungen zeigen, der Säureschutzmantel der Haut gestärkt.

Die Schutzfunktion der Haut und somit auch die Gesundheit wird durch den Hitzereiz der Sauna gefördert.

Der Körper gewöhnt sich an die Heißluftkuren.

Nach dem Saunieren konnte, anhand einer Analyse des Salzgehaltes des Schweißes, ein verminderter Salzverlust festgestellt werden. Durch regelmäßiges Saunieren gewöhnt sich der Körper an die Schwitzkuren und verliert von mal zu mal weniger Mineralien. Dies ist auch bei anderweitigen Belastungen nützlich.

Dieses Ergebnis entspricht den bisher bekannten Resultaten aus anderen physiologischen Studien. Bei der Jenaer Studie, konnte ebenfalls eine austrocknende Wirkung des Saunabesuches auf die Haut ausgeschlossen werden.

Länger leben durch regelmäßige Saunagänge

Der Körper passt sich an

Laut einer Studie zur Sauna-Wirkung steigert regelmäßiges Saunabaden die Lebenserwartung. Die thermische Anpassungsfähigkeit des Körpers sorgt für eine langfristige Absenkung der Körperkerntemperatur, was den Alterungsprozess verlangsamt. Regelmäßiges Saunieren steigert das allgemeine Wohlbefinden, beugt Krankheiten vor und unterstützt das Immunsystem.

Steigerung der Lebenserwartung

Häufiges Saunabaden sorgt für einen Anstieg der Hauttemperatur und dadurch für eine verbesserte Durchblutung der Körperschale. Die erhöhte Schweißproduktion führt zudem zu einer verbesserten Möglichkeit zur Wärmeabgabe, was wiederum eine langfristige thermische Anpassung des Körpers zur Folge hat. Bereits nach zehn Saunagängen konnte bei den Probanden der Studie eine um 0,5 Grad Celsius niedrigere Körperkerntemperatur beobachtet werden. Laut Studie verlängert sich das Leben durch Saunieren um bis zu fünf Jahre.

Saunieren für die Gesundheit

Für regelmäßige Saunagänger gilt: Länger leben bedeutet auch gesünder leben. Saunieren sorgt für eine Veränderung der Durchblutung und stärkt die antioxydativen Schutzmechanismen, was grippalen Effekten vorbeugt. Zudem kann Schwitzen in der Sauna als unterstützende Therapie bei Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen, Schmerzzuständen am Bewegungsapparat sowie Erkrankungen der Atemwege und der Haut angewandt werden.

Abnehmen und Wohlfühlen mit der Sauna

Kann man mit einem Saunagang Gewicht reduzieren?

Die gute Nachricht: yes, you can.

Die schlechte Nachricht: change will come.

Der Gewichtsverlust ist nämlich nicht von Dauer. Trotzdem hilft eine Sauna beim abnehmen. Denn nach der Sauna ist man leichter. Pro Saunagang scheidet der Körper 500 bis 1.500 g Wasser aus. Ein schnell sichtbarer Erfolg auf der Waage. Immerhin.

Wer lästige Pfunde abnimmt, der weckt seine Lebensgeister neu. Der menschliche Organismus lebt dann richtig auf. Jetzt heißt es entschlacken und sich vom Ballast befreien – um sich wohl zu fühlen und um sich in gewünschter Fitness und Figur zu präsentieren. Was wäre dazu besser geeignet als die Sauna? Sie bietet Entschlackung sowie Anregung pur. Natürlich kann man nicht einfach den angesetzten Speck wegschmelzen, indem man sich in die heiße Saunakabine setzt. Aber man kann den Stoffwechsel kräftig ankurbeln, sodass er sich von Schlacken reinigt und befreit. Auch die in der kalten Jahreszeit unter dicken Hüllen versteckte und trockene Haut sowie das Unterhautgewebe wollen auf Vordermann gebracht werden. Hier ist die Durchblutung im Winter auf Sparflamme gestellt und es kann sich im Verborgenen so manches Überflüssige ansammeln.

Der innere Frühjahrsputz

Die klassische Sauna kann den inneren Frühjahrsputz bestens unterstützen. Allerdings empfinden viele Menschen ihren Reiz als zu kräftig. Wenn man das nicht gewohnt ist, liegt die Hemmschwelle vielleicht ein bisschen zu hoch, und man wagt sich erst gar nicht an die heißen Temperaturen und die sprichwörtliche kalte Dusche.

Das muss es aber auch nicht sein: Heute gibt es Saunamöglichkeiten mit Abwandlungen für jeden Geschmack, die dennoch einen nachhaltigen, sogar wissenschaftlich belegten Effekt auf die Gesundheit ausüben. So wie jeder eine ganz individuelle Konstitution, ein eigenes Wärmebedürfnis und einen bestimmten Trainingszustand hat, so individuell sollten auch die Saunabedingungen zu wählen sein. Das funktioniert beispielsweise mit einer Bi-O-Sauna.

Die Bi-O-Sauna

In einer Bi-O-Sauna ist die Temperatur zwischen 46 bis 80 Grad Celsius niedriger als in der klassischen finnischen Sauna. Man schwitzt dennoch gut, eventuell sogar frühzeitiger als in der normalen Sauna, denn hier ist ausgleichend die Luftfeuchtigkeit mit 40 bis 55 Prozent höher. In diesem Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsrahmen kann sich jeder seinen persönlichen Wohlfühlbereich wählen. Die Wahlmöglichkeit ist besonders angenehm, wenn man beispielsweise die Fastenzeit tatsächlich für ein Fasten nutzt und der Kreislauf nicht ganz so robust ist wie gewohnt. Aber es gibt weitere Vorteile der höheren Luftfeuchtigkeit: Im Winter wird die Haut deutlich trockener. Mit der höheren Luftfeuchtigkeit in der Bi-O-Sauna wird sie weniger strapaziert. Die Haut wird von innen wie auch von außen gereinigt und zeigt sich wieder voller Elastizität.

Wie funktioniert das aber genau mit der Vitalität und der Entschlackung in der Sauna? Durch die höheren Temperaturen wird die Durchblutung, der ganze Kreislauf tief greifend angeregt und damit werden Gewebe wie die Haut und die Unterhaut kräftig durchgespült, die im Winter eher zu kurz kommen. Sobald es kühler wird, stellen sich die Blutgefäße in Haut und Unterhaut eng, um keine Wärme zu verlieren.

Wenn dann die Durchblutung auf Sparflamme läuft, können sich ausscheidungspflichtige Stoffe, eben die Schlacken, ansammeln. Die gründlich vermehrte Durchblutung in der Sauna spült sie frei. Dass sie dann auch aus dem Körper ausgeschwemmt werden, können Sie durch ausgeglichenes Trinken noch zusätzlich unterstützen. Durst sollen Sie in Sauna und Sanarium nicht bekommen. Ersetzen Sie die verlorene Flüssigkeit mit Mineralwasser, leichten Kräutertees oder auch einer Frucht­schorle.

Die Haut straffen

Neben dieser Entschlackung von innen werden mit der verdunstenden Flüssigkeit auch Schlackenstoffe über die Haut ausgeschieden und gleichzeitig wird das Unterhautgewebe entwässert. Die Haut erhält aus der Tiefe Nahrung, um sich zu regenerieren und zu straffen. Am gründlichsten schütteln Sie die Schlacken ab, wenn Sie regelmäßig saunieren. Mit all der Abwechslung, macht es richtig Spaß, sich die empfehlenswerten zwei Mal wöchentlich rundum zu entspannen, von innen wie außen anzukurbeln, um sich frisch und mit einem strafferen, schöneren Körper ins Frühjahr zu stürzen. Ideal sind zwei Durchgänge von 8 bis 10 Minuten ohne Übertreibungen, also am besten sitzend auf der zweiten Stufe. Nutzen Sie das gewonnene Körpergefühl gleich auch dazu, ihre Ernährung ein wenig zu verschlanken, mit knackigen Gemüsen und Salaten. Die tiefe Entspannung, mit der Saunierende belohnt werden, sollten Sie als gute Regeneration und Vorbereitung der Muskeln nutzen, die Sie – am besten am nächsten Tag – dann intensiver beanspruchen als in den gemütlichen Wintertagen. Alles das kommt Ihrer Figur und Ihrem Wohlbefinden zugute. Es verscheucht die Müdigkeit und nebenbei wird – das zeigen Studien – das Immunsystem aufpoliert, um den Kapriolen des schlechten Wetters zu trotzen.

Vor allem aber: Sie fühlen sich wohl in Ihrer Haut und spüren den Körper ganz neu.

WELTWEIT – Schwitzen

Wer glaubt, das Prinzip der Sauna sei alleine auf die Erfindung der Finnen zurückzuführen, der irrt sich. Denn in allen Winkeln der Welt haben sich unterschiedlichste Schwitzkulturen entwickelt. Obwohl sie sich hinsichtlich Temperatur, Luftfeuchtigkeit und zeremonieller Ausführung teilweise stark unterscheiden, streben sie doch alle ein gemeinsames Ziel an:

Die absolute Entspannung.

Die Sauna ist ein fester Bestandteil des Lebens in Finnland.

Und auch über die Landesgrenzen hinaus genießt die Finnische Sauna einen überragenden Ruf. Da wundert es nicht, dass der „Raum aus Holz“ als größtes Exportprodukt für die Skandinavier weitaus mehr ist als nur eine Methode der Entspannung. Die Sauna ist „the way you live“ – eine Lebenseinstellung.

 

Das Onsen in Japan

Den Anfang macht die Schwitzkultur im asiatischen Raum. Hier formiert sich eine für westliche Maßstäbe ungewöhnliche Art der Entspannung: das Onsen in Japan. Neben Felsen- beziehungsweise Steinschwitzbädern geben die Japaner heute dem Onsen, einem Heißwasserbad, den Vorzug. Die geologischen Eigenschaften der Insel volkanischen Ursprungs schaffen hierfür ideale Voraussetzungen. Fast 2.500 Kubikmeter mineralisches Wasser sprudeln pro Minute aus über 25.000 Quellen, die sich über das ganze Land erstrecken. Sie bieten den Badenden neben der wohligen Wirkung des Wassers oft atemberaubende Ausblicke in die Landschaft Japans. Einige Quellen sind so heiß, dass sie als „Jigoku“, zu Deutsch „Hölle“, bezeichnet werden. Ist die Wassertemperatur unter 40 Grad, so steigt kaum jemand in die Becken, die sich im Freien befinden. Als ungeübter Europäer sollte man nicht allzu lange in den heißen Becken verweilen und auch lieber vorher die Wassertemperatur testen. Meist stehen drei unterschiedlich temperierte Becken zur Verfügung.

 

Das Arabische Hamam

Hunterte Kilometer westlich der Türkei, aber auch in anderen arabischen Ländern, findet man eine weitere Form der Entspannung: das Haman. Es hat sich aus der griechisch-römischen Badekultur mit ihren Thermen entwickelt. In beeindruckender Architektur wie aus Tausendundeiner Nacht erlebt der Badende ein intensives Entspannungszeremoniell: Eingehüllt in ein kariertes Baumwolltuch, das Pestemal, betritt der Badegast zunächst einen warmen Raum mit hoher, meist verzierter Deckenkuppel, der nach dem eigentlichen Hamam-Bad als Ruheraum genutzt wird. Doch als Erstes geht es ins Dampfbad, dessen Zentrum der Nabelstein, ein großes Steinpodest bildet. An den Wänden des Raumes befinden sich Waschbecken und bereitgestellte Kupferschalen für das Übergießen mit warmem Wasser. Nach der rituellen Waschung mach man es sich auf dem Nabelstein, auf dem mehrere Personen Platz finden, bequem und schwitzt bei ca. 50 Grad und 65 Prozent luftfeuchtigkeit. Von alle landestypischen Schwitzbändern ist das Hamam die Schönheitskur schlechthin. Nach dem porenöffnenden Dampfbad beginnt der Bademeister, genannt Tellak, seine eigentliche Arbeit, deine Prozedur aus Massagen und Peeling – dabei gilt die Devise hart, aber herzlich.

 

Sauna auf Russisch: Banja

Den nächsten Verwandten der Sauna findet man nur ein paar hundert Kilometer nördlich. In Russland, erfreut sich die Banja großer kultureller Beliebtheit. Es scheint, als fordere die sibirische Kälte noch mehr schweißtreibenden Einsatz als die skandinavische: Zwar ähneln sich die Raumtemperaturen in Banja und Sauna – oft begnügt sich das russische Pendant sogar mit weniger Hitze – doch die steten Aufgüsse mit großen Wassermengen machen die Banjahütte zum Dampfkessel. Anders als die Sauna, die neben dem traditionellen Urtyp vor allem Varianten mit großen Zugeständnissen an den modernen Komfort bietet, ist die Banja der Inbegriff des rustikalen Schwitzgenusses.

Die Finnische Sauna

Die traditionelle Finnische Sauna, die wir doch so gut zu kennen glauben, wird im Heimatland etwas anders als hierzulande genutzt. Beispielsweise schwitzen Frauen und Männer in Finnland meist getrennt. Auch die Temperaturen sind mit ca. 85 Grad deutlich gemilderter. Und auch der in Mitteleuropa so beliebte Duftzusatz für den Aufguss, der von Fichtennadel bis Grapefruit variiert, findet in Finnland keinen Absatz. Generell unterscheidet sich die Finnische Sauna von der eingedeutschten Version in ihrem lockeren Verlauf der Badegänge: Denn während in deutschen Saunen schon am Eingang Schilder auf das Regelwerk des Transpirieren auf die Minute genau hinweisen, schwitzt man in Finnland frei nach seinem Gusto. Hier war die Sauna enst Wasch- und Wirtschaftsraum, Kernstück des Familienlebens und wurde als sterilster Raum des finnischen Haushalts auch als Behandlungszimmer für Kranke und als „Kreissaal“ genutzt.

Südamerikanische Schwitzhütten

Jenseits des großen Teichs, in Nord-, Mittel- und Südamerika, haben sich Badevarianten entwickelt, die einerseits große Ähnlichkeit, andererseits aber auch große Unterschiede zur klassischen Finnischen Sauna aufweisen. Die Rede ist von Schwitzhütten, die zwar auch mittels übergroßer heißer Steine erwärmt werden, jedoch stehet hier ein religiöser, spiritueller oder gesundheitlicher Aspekt hinter dem Schwitzen. Die beiden Varianten unterscheiden sich vor allem in ihrem Aufbau: Das aztekische Temezcal (von Temas = Bad und Calli = Haus) ist früher aus luftgetrockneten Lehm- und später aus gebrannten Ziegeln errichtet worden. Die bereits erwähnten Steine werden in einer angebauten Feuerkammer erhitzt. Das Inipi der nordamerikanischen Lakota-Indianer wiederum besteht lediglich aus einer Konstruktion von Weiden- oder Haselruten, die mit Stoffen abdeckt wird. Die Feuerstelle befindet sich hier außerhalb der Hütte und wird von einer speziell damit beauftragten Person bewacht. Diese Person trägt zudem die heißen Steine in die Hütte und reicht zwischen den Schwitzgängen frisches Wasser. Sowohl Temezcal als auch das Inipi sind kuppelförmig aufgebaut und symbolisieren in ihrer Form den Bauch einer schwangeren Frau beziehungsweise Mutter Erde.

Auch wenn rund um den Globus verschiedenste Schwitzrituale entstanden sind, so tief in den Alltag verwurzelt wie die Sauna in Finnland ist sie wohl nirgendwo sonst. Doch egal, ob die jeweiligen Traditionen vom Klima geprägt sind, wie etwa Sauna und Banja, von der Geologie wie das Onsen, von der Religion und Spritualität wie Temezcal und Inipi oder vom Bedürfnis nach Reinigung wie vor allem das Hamam – eines ist allen gemeinsam: die Reinigung und Stärkung von Körper wie auch Geist und absolute Tiefenentspannung.

Die Sauna ist „the way you live“ – eine Lebenseinstellung.